Ulrike Leutheusser

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Ulrike Leutheusser (* 1943 in Wittenberg, geb. Müller-Römer, gesch. Emrich) ist eine deutsche Journalistin, die von 1991 bis 2006 den Programmbereich Wissenschaft, Bildung, Geschichte des Bayerischen Fernsehens leitete.

Leutheusser studierte Geschichte, Geografie und Latein in Köln und Berlin. Sie arbeitete mehrere Jahre im Pressereferat der Max-Planck-Gesellschaft in München. 1991 wurde sie vom Bayerischen Rundfunk[1] berufen, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 2006 den neu geschaffenen Programmbereich Wissenschaft, Bildung und Geschichte leitete. In Kooperation mit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) entstanden etwa 50 Fernsehsendungen über die BAdW.

Leutheusser ist verheiratet und lebt als freie Journalistin in Grünwald.

  • 2007: Medaille Bene merenti in Silber der Bayerischen Akademie der Wissenschaften[2][3]
  • 2004: Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland[1]
  • 2004: Oskar-von-Miller-Medaille in Gold des Deutschen Museums

Mitgliedschaften (Auswahl)

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  • Gründungsmitglied des Freundes- und Förderkreises Deutsches Museum
  • Gründungsmitglied des Initiativkreises Informationstechnik an der damaligen Fachhochschule München
  • Kuratorium der Universität Augsburg
  • Mitglied des Hochschulrats der Universität Augsburg
  • Mitglied im Beirat Film, Fernsehen, Hörfunk des Goethe-Instituts
  • Mitglied im Verwaltungsrat des Deutschen Museums
  • Vorsitzende des Kuratoriums der Max-Planck-Institute für Biochemie und Neurobiologie
  • Vorstandsmitglied der Olaf Gulbransson Gesellschaft, Museum Tegernsee

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Klaus P. Prem: Verdienstkreuz am Bande für Augsburger Hochschulrätin Ulrike Leutheusser. Universität Augsburg, Pressemitteilung vom 21. Juli 2004 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 15. September 2015.
  2. Bayerische Akademie der Wissenschaften, Preise und Medaillen. BADW.de, abgerufen am 29. Dezember 2016.
  3. Laudatio für Ulrike Leutheusser zur Verleihung der Medaille Bene merenti, PDF, abgerufen am 29. Dezember 2016 (Memento vom 6. Januar 2014 im Internet Archive)